Beschreibung
Beschreibung
Durch Kooperation der Beratungsträger kommt es zu einer erweiterten, z.T. aufsuchenden, zielgruppenspezifischen Beratung unter Nutzung der jeweils vorhandenen Kompetenzen (z.B. Stromsparcheck, Energieberatung der Verbraucherzentralen, KlimaAgentur). Um eine Beratung "auf Augenhöhe" zu gewährleisten, sind zielgruppenspezifische Berater zu qualifizieren.
Durch Ausweitung u.a. der Zahl der Berater soll die Zahl der jährlichen Beratungen von derzeit rd. 150 auf rd. 500 pro Jahr angehoben werden. Die Landeshauptstadt ist hier nicht nur aus Klimaschutz-, sondern auch aus sozialpolitischen Gründen gefordert (Energiearmut, Kosten zum Unterhalt). Vor Konzipierung der Maßnahme wird ein Runder Tisch Energiesparberatung einberufen, um zwischen den verschiedenen Trägerorganisationen (z.B. Caritas, Verbraucherzentrale, KlimaAgentur, EWP) eine Abstimmung über Zielgruppen, Instrumente, Bedarfe und Finanzierungsformen herbeizuführen.
Bearbeitungsstand
Die Verbraucherzentrale breitet ein breites Angebot an Energieberatungen im Stadtgebiet an. Das Klimaschutzförderprogramm der Landeshauptstadt Potsdam ist in relevanten Bereichen an eine Beratung der Verbraucherzentrale gekoppelt.
Eine Abstimmung mit weiteren Beratungsangeboten fand bisher nicht statt.