Der Gebäudesektor spielt eine zentrale Rolle im kommunalen Klimaschutz, weil Gebäude einen großen Teil der Energie verbrauchen – für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und mehr. Gleichzeitig bietet er riesige Chancen, um Energie zu sparen und das Klima zu schützen.
- Energieeffiziente Gebäude: Wenn Gebäude gut gedämmt sind und moderne Heiz- und Kühlsysteme nutzen, verbrauchen sie deutlich weniger Energie. Das spart nicht nur CO₂, sondern auch Geld.
- Erneuerbare Energien nutzen: Mit Solaranlagen auf Dächern, Wärmepumpen oder Holzpelletheizungen können Häuser klimafreundlich mit Strom und Wärme versorgt werden.
- Sanierung statt Abriss: Wenn alte Gebäude modernisiert werden, bleiben Ressourcen erhalten und die Klimabelastung durch Neubau wird vermieden.
- Grüne Städte: Dach- und Fassadenbegrünung helfen, das Klima in Städten zu verbessern, indem sie Hitze reduzieren und CO₂ speichern.
- Vorbildfunktion: Kommunale Gebäude wie Schulen oder Rathäuser können zeigen, wie Klimaschutz im Alltag funktioniert.
Durch den Gebäudesektor können Kommunen nicht nur viel für den Klimaschutz tun, sondern auch die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger steigern. Weniger Energieverbrauch heißt schließlich auch: niedrigere Kosten und ein angenehmeres Wohnklima!