Beschreibung
Beschreibung
Durch eine Standardisierung der Energiemanagement-Systeme in kommunalen Unternehmen ergibt sich eine bessere Vergleichbarkeit von durchgeführten Maßnahmen und deren erzielte Effekte. Die finanziellen Mittel die effizientesten Maßnahmen konzentriert werden. Der Erfolg der Maßnahmen wird transparent und messbar. Damit steigt die Motivation zur Umsetzung der Maßnahmen. Die Vereinheitlichung der Systeme ermöglicht es über die unterschiedlichen kommunalen Unternehmen das Monitoring zu vereinfachen.
Bearbeitungsstand
Eine Vereinheitlichung ist bis dato nicht erfolgt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Unternehmen in ihrer Struktur teils sehr unterschiedlich sind und so auch verschiedene Anforderungen an ein Energiemanagementsystem haben. Der Kommunale Immobilienservice KIS nutzt etwa ein die Software Spartacus zum Management der Nicht-Wohngebäude der Stadt. Die ProPotsdam nutzt ein eigenes System, welches auf die Anforderungen der Verwaltung eines großen Wohnungsbestandes abgestimmt ist. Die Stadtwerke nutzen dementsprechend ein System, welches für den Betrieb von Energieversorgung und -infrastruktur ausgelegt ist.
Die Stadtverwaltung hat 2019 über das Projekt Energie- und Klimamanagement Kommunale Unternehmen (EKM-KU) die wichtigsten Kennzahlen bei den größten Kommunalen Unternehmen aufgenommen. Bei den kleineren Unternehmen (etwa Hans-Otto-Theater, Nikolaisaal) werden Daten über Energieaudits erhoben.